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Süße Maultaschen?!

Tatsächliche Beweise für den Ursprung der Maultaschen gibt es nicht aber laut Überlieferungen sollen sie von schwäbischen Mönchen im Kloster Maulbronn Mitte des 15. Jahrhunderts, aus der Not heraus, erfunden worden sein.

Diese hatten während der hungerleidenden Tagen des Dreißigjährigen Krieges ein edles Stück Fleisch geschenkt bekommen. Leider war aber gerade Fastenzeit und somit der Verzehr von Fleisch für die Mönche streng verboten. Um trotzdem in den Genuss des Fleisches zu kommen, hackten die erfinderischen Mönche dieses einfach klein und „versteckten“ es zusammen mit Spinat und Kräutern in kleinen Teigmäntelchen. Aufgrund dieser List der Mönche, heißen die leckeren Teigtaschen im Schwabenländle auch „Herrgottsbscheißerle“.

Die gefüllten Teigtaschen sind jedoch nicht nur hierzulande, wie zB. auch in den benachbarten Regionen in Baden und Bayern, sondern auf der ganzen Welt beliebt. Ähnliche Gerichte wie die italienischen Raviolis oder die Tiroler Schlutzkrapfen finden sich südlich von Württemberg. In Russland kommen Wareniki auf den Teller, in Polen Piroggen und in China Wan Tan. 

Traditionell gegessen werden sie vor allem zum ende der Fastenzeit, am Gründonnerstag, der mittlerweile sogar zum internationalen „Tag der Maultasche“ ernannt wurde.

Wie wäre es zur Feier des Tages mit unserer süße Variante der „Herrgottsbscheißerle“ aus feinem Edelmarzipan und einer cremigen Nougatfüllung? Garantiert ein Genuß und ein origineller Hingucker obendrein.

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Genußvolle Grüße aus dem schönen Schwarzwald!